Tapen - Schmerztherapie

Am vergangenen Donnerstag konnten sich mehr als 80 Landfrauen und Gäste im Landhaus Nordloh davon überzeugen, wie man mit Tape – Therapie Schmerzen lindern kann.

Die Heilpraktikerin und Osteopatin Bettina Thiel aus Borstel machte alle Beteiligten schnell neugierig auf das elastische Tapeband in bunten Farben. 1996 eroberte es langsam Europa und 2007 machten es Fußballer bei der EM bekannt. Sportler wurden in ihrer Bewegung nicht eingeschränkt, da das Tape immer in Längsrichtung angebracht wird und somit elastisch bleibt. Es ist der Haut exakt angepasst in seiner Stärke und auch atmungsaktiv, sodass sich Körperwärme nicht staut.


Man kann es tagelang auf der Haut tragen und mit damit duschen, ohne dass es sich löst. Tapebänder wirken leicht massierend auf der Haut, die dadurch angehoben wird. Durch die Berührungssensoren wird der Schmerz überlagert.

Die häufigste Anwendung findet man bei Muskelverspannung im Nackenbereich oder auch zur Stabilisierung der Kniegelenke, um sie zu entlasten. Frau Thiel hat bei mehreren Landfrauen Tapes angelegt, Fragen beantwortet und Hilfestellung gegeben.