Nachrichten 2012


2. Gesundheitsworkshop vom Kreisverband der LandFrauenvereine Grafschaft Diepholz

Der Kreisverband der LandFrauenvereine Grafschaft Diepholz hatte am Samstag den 17.03.2012 zum 2. Gesundheitsworkshop in die Oberschule nach Rehden geladen. Auch dieses Mal konnte der Vorstand mit Marita Eschhorst als 1. Vorsitzende wieder 240 Mitglieder und Gäste der drei Landfrauenvereine Sulingen, Diepholz und Barnstorf begrüßen. "Ihre Gesundheit ist uns wichtig" so die Vorsitzende und begrüßte die Zuhörer und bat Oberarzt Eckhard Krüger von der Alexander-Humboldt-Klinik in Bad Steben zum Vortrag mit dem Thema "Selbstfürsorge - natürlich mit Naturheilkunde!?".

Dieser riet zur Achtsamkeit für sich selbst und seine Mitmenschen und mahnte zur besonderen Aufmerksamkeit über die eigenen Sinnesorgane.Er wies auf die besondere Bedeutung der 3 Säulen der Achtsamkeit für sich selbst und seine Mitmenschen hin: Ernährung, körperliche Bewegung und geistige Fitness! "Denn "Gesundheit ist ein Zustand des völligen körperlichen und geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit", so der Referent.

 

Im Anschluss an den Vortrag bot Edda Möhlenhof-Schumann, Beraterin der Landwirtschaftkammer, den Teilnehmerinnen eine "bewegte Pause", die mit viel Spass und Freude durchgeführt wurde.

Nach einem Mittagessen hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit zwischen 17 verschiedenen Workshops zu diversen alternativen Heilmethoden zu wählen. Ob Heigln oder Qigong, ob Body-Talk oder Klangschalenmassage,auch Pilates und Psychkinesiologie u.v.m., die Teilnehmerinnen hatten im Laufe des Nachmittags die Möglichkeiten drei verschiedene Workshops zu besuchen und sich dabei zu informieren, bzw. auszuprobieren. Manche Teilnehmerin entdeckte dabei Möglichkeiten zu Findung der eigenen inneren Balance und zum Stressabbau. Für großes Interesse sorgte auch der angebotene Büchertisch von "Medizin und Natur" der Veronika-Carsten-Stiftung.

Der Tag endete mit einer von den Landfrauen präsentierten Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen. Dabei fand ein reger Austausch über die einzelnen Workshops statt. Insgesamt zeigte sich der Kreisvorstand mit dem Ablauf und Erfolg des Tages zufrieden, da auch immer wieder die Frage nach einer Wiederholung gestellt wurde.

Sulinger Landfrauen erkunden das „ Alte Land“

49 Mitglieder des Landfrauenvereins Sulingen und Umgebung haben jetzt mit einer Tour durch Buxtehude und das „ Alte Land“ das Fahrtenprogramm 2012 eröffnet.
Gästeführerin Marlies Hausschild ( in Tracht ) führte die Landfrauen durch Buxtehudes historische Altstadt. Durch schmale Gassen ging es zum Fleth, zum Marschtorzwinger, zur St. Petri- Kirche, zum Rathaus und zu alten Bürgerhäusern.

Zu Mittag reichten die Gastgeber im Abthaus nordische Gerichte. Anschließend startete die Rundfahrt. Die Gästeführerin zeigte die Schönheiten des größten zusammenhängenden Obstanbaugebietes während der Kirschbaumblüte. Zum Abschluss der Fahrt ließen sich die Landfrauen auf einen Obsthof Altländer Butterkuchen und Apfelkuchen servieren.

Herzlichen Glückwunsch!

Am 18. Mai 2012 feierte Frau Hildegard Lüning ihren 100. Geburtstag im Kreise vieler Gäste. Angela Mohrmann und Diane Beneke vom LandFrauenverein Sulingen gratulierten im Namen des Vereins zu diesem denkwürdigen Tag. Von 1956 bis 1972 war Frau Hildegard Lüning aktives Mitglied im erweiterten Vorstand des Vereins und ist nunmehr das älteste Mitglied des LandFrauenvereins. Auch von dieser Stelle wünschen wir noch einmal alles Gute!

Tag des offenen Hofes am 17.6.2012

Besuchen Sie uns an unserem Stand am "Tag des offenen Hofes" bei der Familie Hespos in Kuppendorf.
Neben 30 weiteren Ausstellern rund um landwirtschaftliche Themen und erneuerbare Energien, informieren auch wir über unseren Verein und unsere Aktivitäten.

Hier finden Sie das vollständige Programm auf dem Hof Hespos und alle weiteren Infos.

 

Tag des offenen Hofes

Bild von Harald Bartels
Bild von Harald Bartels

Am 17.Juni 2012 fand der Tag des offenen Hofes in ganz Niedersachsen statt. Im Einzugsbereich des Landfrauenvereins Sulingen öffnete die Familie Hespos aus Kuppendorf ihre Türen für die Bevölkerung.

 

Auch wir haben uns dort mit einem Stand präsentiert.

Wir haben das Thema Lebensmittelverschwendung aufgegriffen. Anhand einer Biotonne, gefüllt mit Lebensmitteln (82 kg) wollten wir den Besuchern vor Augen führen wieviel Lebensmittel pro Jahr und Einwohner entsorgt werden ,obwohl es noch genießbar wäre.Infobroschüren wurden verteilt mit Tipps zur Lebensmittelaufbewahrung und Resteverwertung.

Außerdem wurde an dem Tag auf unser aktuelles Programm hingewiesen und unsere neuen Flyer wurden der Öffentlichkeit präsentiert. Am Stand wurden unsere aktuellen Waren wie Kochbücher,  Kalender und Postkarten verkauft.

 

Ein Anziehungsmagnet des Tages war der Luftballonwettbewerb. Für einen Betrag von 0.30 Cent durften die Kinder einen Luftballon fliegen lassen. Das eingenommene Geld soll als Spende der Sulinger Tafel zukommen.

Kinder deren Luftballon am weitesten geflogen ist bekommen Preise.

Der erste Preis ist eine 10er Karte des Sulinger Freibades.

Der 2. und 3. Preis ist ein Kinderkochbuch.

Mitte Juli werden die Gewinner bekanntgegeben und die Spende an die Sulinger Tafel überreicht.

Sulingens LandFrauen wurden vom Feuerwerk verzaubert

Am Samstag, den 9. Juni machten sich 49 Sulinger LandFrauen gut gelaunt auf den Weg nach Hannover. Das Ziel waren die Herrenhäuser Gärten, in denen der 22. Internationale Feuerwerkswettbewerb stattfand. Bei dieser Veranstaltung trafen sich die besten Pyrotechniker aus 5 Nationen und wetteiferten um den begehrten Titel. An diesem Tag musste sich China profilieren.

 

Nachdem die Gärten erreicht waren, wurde auf dem Rasen unkonventionell Platz genommen. Die LandFrauen hatten keine Mühe gescheut und fürs Abendpicknick viele kleine Köstlichkeiten bereitet, die bei bester Stimmung verzehrt wurden. Die Abendsonne sorgte für dann noch für ein besonders attraktives Flair.

 

Gut gestärkt nahmen sie dann die barocken Gärten in Augenschein. Sie zeigten ein asiatisches Ambiente. So waren Löwen- und Drachentänze zu sehen, aber auch viele Kleinkunstbühnen und Darsteller stimmten auf das chinesische „Highlight“ ein.

 

Gegen 22.30 Uhr hatte das Warten ein Ende. Es war inzwischen dunkel geworden und die „Panda Fireworks“ aus China, die berühmt und bekannt wurden durch die Gestaltung der Olympiade in Peking, zeigten ihr Können.

 

Eine ½ Stunde konnten wir zu den musikalischen Klängen von Ludwig van Beethoven die fantastische Illuminationen betrachten. Überwältigt von der Technik und deren Möglichkeiten waren alle sehr beeindruckt und die eine oder andere wird vielleicht noch einmal an den noch kommenden Veranstaltungen – Portugal, England und Kroatien werden sich noch präsentieren - in den Herrenhäuser Gärten teilnehmen. Alle waren sich einig:

ein tolles, fantastisches und unvergessliches Erlebnis. 

Dörferfahrt- Auf Entdeckertour von Brake nach Affinghausen

85 LandFrauen erfuhren Sehenswertes und Wissenswertes in Brake und Affinghausen. Die dort zuständigen Ortsvertrauensfrauen des LandFrauenvereins Heidrun Bodenstab aus Brake und Heide Stubbemann aus Sudwalde hatten die Tour ausgearbeitet, für die zwei Busse eingesetzt wurden. Während der Busfahrten wusste Heidrun Bodenstab viel über Brake zu berichten und Heide Stubbemann über Affinghausen und Sudwalde.

Es gab zeitversetzte Führungen vor Ort. Ein Bus fuhr sofort nach Affinghausen zur Familie Schäfer, der andere zunächst nach Brake. Zum gemeinsamen Kaffeetrinken trafen beide Busse zeitgleich im Heuhotel ein. In Brake wurde das Bestattungshaus am Alten Hof der Familie Kolbe besichtigt, Klaus Kolbe gab Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten der Bestattung. Anita Hohendorf-Kolbe sprach über Kräuter, die sie küchentechnisch verarbeitet- am liebsten Wildkräuter. Sie servierte eine Suppe aus Vogelmiere, dazu Brot mit verfeinerter Butter, einmal mit Wildkräutern und zum anderen mit Wildblüten. Zweiter Anfahrtspunkt war die Töpferei von Katrin Hermann, in Brake. Ihr durfte beim Töpfern über die Schulter geschaut werden. Ihr Verkaufsraum fand anschließend großes Interesse. Kaffee und Kuchen gab es für beide Gruppen gemeinsam im Heuhotel der Familie Heidhoff, mit anschließender Besichtigung des Heuhotels. In Affinghausen wurde die Garnelenfarm der Familie Schäfer besichtigt. Bei der Führung gab es viel Interessantes zu sehen und zu hören. Heinrich Schäfer verstand es, die LandFrauen zu begeistern.

Zum Abschluss der Besichtigungstour trafen die Busse gemeinsam beim Gasthaus Bensemann ein. Beim Abendimbiss kamen die leckeren Garnelen auf den Tisch.

 

Musik und Kulturstadt Leipzig

3Tage haben wir zusammen verbracht,

viel gesehen, erfahren, erzählt und gelacht.

Der Wettergott hat sein Bestes gegeben,

wir konnten Leipzig und um zu in vollen Zügen erleben.

 

Diese Zeilen wurden von einer lieben Mitreisenden verfasst.

 

39 Teilnehmer nahmen an der 3- tägigen Städtetour nach Leipzig teil. Bei sommerlichen Temperaturen von 30 Grad wurden sie von ihrer Gästeführerin am Promenaden Hauptbahnhof in Leipzig empfangen. Zunächst wurde die Altstadt zu Fuß erkundet, die restliche Stadt anschließend per Bus. Es gab viel Wissenswertes und Sehenswertes zu erfahren. Beeindruckend, was auf nur knapp einen Quadratkilometer Altstadt alles zu finden war, große Kirchen, prächtige Häuser , Denkmäler und vieles mehr.

Am 1. Abend stand „ Drallewatsch“ auf dem Programm. Es bedeutet „ etwas erleben“, es ist eine einzigartige Mischung aus Gastronomie Geschichte, Szene Treffpunkt und Kultur Tradition . Eine Gästeführerin verstand es mit dem nötigen Witz und Biss die LandFrauen durch die Gassen zu führen. Die Kneipenmeile „ Drallewatsch“ befand sich direkt in der Leipziger Innenstadt, um das Barfußgässchen herum, dem ältesten Teil der Stadt. Zum Abschluss gab es die Leibziger Spezialität, den Allasch, einen Kümmellikör.

Am 2. Tag ging es mit der Gästeführerin auf Besichtigungstour ins südlich von Leipzig gelegene Neuseenland. Landschaftswandel von der Braunkohle zur Freizeitoase ( Expo – Objekt). Durch Renaturierung und Rekultivierung des ehemaligen Geländes der Braunkohlegewinnung entstand eine neue Landschaft mit zahlreichen Gewässern. Sehr beeindruckend der Aussichtspunkt am Tagebau Vereinigtes Schleenhain. Von weiten war das größte Kohle Kraftwerk der Welt, Kraftwerk Lippendorf, zu sehen. Großes Interesse fand das Abendprogramm. Einige hatten Karten für die Oper „ La Traviata“ im Opernhaus, Karten fürs Orgelkonzert im Gewandhaus oder Karten fürs Kabarett.

Am 3. Tag wurde während der Heimreise Halt in Quedlinburg gemacht, mit genügend Freizeit die Altstadt zu erkunden, entweder zu Fuß oder mit einer kleinen Bahn. Zum Abschluss wurde im 7 Häuser Kaffee Kaffee und Kuchen serviert.

Ballon – Aktion zugunsten der „Tafel“

Das Vorstandsteam, Claudia Meyer- Husmann, Angela Mohrmann und Diane Beneke überreichten den ehrenamtlichen Mitarbeitern der  Sulinger Tafel eine Spende. Das Geld stammt aus dem Erlös des Luftballonwettbewerbs beim Tag des off. Hofes am 17. Juni auf dem Hof Hespos in Kuppendorf.

140 Luftballons mit Postkarten an Bord gingen dort auf die Reise. Jeder, der einen steigen ließ, zahlte einen Obolus von 30 Cent. Das eingenommene Geld wurde anschließend für die Spende aufgerundet.

Da wir an unseren Stand das Thema Lebensmittelverschwendung aufgegriffen haben, lag es nahe den Erlös des Wettbewerbs in Form einer Spende, der Sulg. Tafel  zukommen zu lassen,  um deren gute, ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen.

 

Beim Luftballonwettbewerb flog der Ballon von Felix Drewes aus Sulg. am weitesten. Er war im 193 Kilometer entfernten Suhlendorf bei Uelzen gelandet.

Für den 1. Platz erhielt er eine Zwölfer- Eintrittskarte für das Sulg. Freibad.

Der 2. Platz ging an Carolin Kaiser, ebenfalls aus Sulg. Sie erhielt ein Kinderkochbuch.

Über den 3. Platz durfte sich Irma Röben aus Holzhausen freuen.

Ihr Preis „ Kartoffelgerichte – pfiffig und lecker“.

 

Dümmerradtour und mehr

 

Am Dienstag, 24.07.2012 haben die Mitglieder des LandFrauenvereins Sulingen und ihre Gäste die Fahrräder eingepackt und sind Richtung Dümmer aufgebrochen.

Bei strahlendem Sonnenschein wurden sie von ihrem Gästeführer Herrn Kruse in Lembruch in Empfang genommen.

 

 

Nach einer kleinen Stärkung ging es auf die 55 km lange Tour. Zuerst am Dümmer und dann entlang eines Skulpturenpfades mit zahlreichen Ausstellungsstücken am Wegesrand (z.B. Sensenvögel), sehr zu empfehlen, wenn man mal in der Gegend ist.

In Mühlen konnten wir, nach der Mittagsrast, durch einen glücklichen Zufall einen Rundgang auf dem Pferdehof von Alwin Schockmöhle machen.

Anschließend ging es weiter nach Steinfeld unter anderem mit Besichtigung der

Örtlichen Kirche, die sehr imposant war.

 Nach kurzer Kaffeepause ging es wieder in Richtung Dümmer. In Olgahafen (Landkreis Vechta) startete dann dieeigentliche Dümmerumrundung. gestartet und sind durch das Naturschutzgebiet, natürlich nicht ohne Halt an einem der Aussichtstürme direkt am Dümmer, wieder in Lembruch angekommen.

Durch unseren Gästeführer Herrn Kruse, haben wir während des ganzes Tages zahlreiche Informationen rund um den Dümmer und die angefahren Ziele erhalten.

Nachdem alle Fahrräder wieder verstaut waren, ging es Richtung Heimat.

Ein ereignisreicher und sehr schöner Sommertag ging damit zu Ende. Der ein oder andere wieder aber sicherlich noch einmal eine Radtour am Dümmer unternehmen, um noch mehr Zeit an dem einen oder anderen Ort verweilen zu können. In Mühlen konnten wir, nach der Mittagsrast, durch einen glücklichen Zufall einen Rundgang auf dem Pferdehof von Alwin Schockmöhle machen.

Anschließend ging es weiter nach Steinfeld unter anderem mit Besichtigung der

Örtlichen Kirche, die sehr imposant war.

Danach sind wir nach kurzer Kaffeepause wieder in Richtung Dümmer gefahren. In Olgahafen (Landkreis Vechta) haben wir dieeigentliche

Dümmerumrundung gestartet und sind durch das Naturschutzgebiet, natürlich nicht ohne Halt an einem der Aussichtstürme direkt am Dümmer, wieder in Lembruch angekommen.

Durch unseren Gästeführer Herrn Kruse, haben wir während des ganzes Tages zahlreiche Informationen rund um den Dümmer und die angefahren Ziele erhalten.

Nachdem alle Fahrräder wieder verstaut waren, ging es Richtung Heimat.

Ein ereignisreicher und sehr schöner Sommertag ging damit zu Ende. Der ein oder andere wieder aber sicherlich noch einmal eine Radtour am Dümmer unternehmen, um noch mehr Zeit an dem einen oder anderen Ort verweilen zu können.

 

 

Garten, Kunst und Krentewegge

Landfrauen wieder auf Tour!

 

Reisefreudig und an Neuem interessiert zeigten sich jetzt wieder mal 46 Mitglieder und Gäste des Landfrauenvereins Sulingen auf ihrer Tour in die Niederlande. Ziel war der malerische Ort Ootmarsum, bekannt durch viele Künstler und Kunsthandwerker, die hier ihre Ateliers und Galerien haben. Bei einer Gästeführung durch den Ort gab es verschiedenste Skulpturen und Kunstwerke zu sehen, die für diesen beschaulichen Ort von besonderer Bedeutung sind.

 

Beim Besuch im Museum und der Galerie von Ton Schulten, dem bekanntesten Maler dieses Ortes, zeigten sich die Landfrauen beeindruckt von den farbintensiven und leuchtkraftstarken Bildern des Künstlers.

Die Fahrt ging weiter durch eine landwirtschaftlich geprägte Gegend zu den Teichgärten von Ada Hofmann. Auf einem 3 ha großen Privatgelände hatte Ada Hofmann seit den 90er Jahren mehr als 40 recht unterschiedlich gestaltete Teiche angelegt und rundherum mit mehr als 3000 bekannten und oftmals unbekannten Pflanzen gestaltet. Als Verfasserin versch. Fachbücher über Teichflora informiert sie darin über den ökologisch sinnvollen Umgang mit dem Thema Wassergarten Besonders beeindruckt waren sich die Landfrauen bei einer Führung zu dem einzigartigen Dachgarten mit Teich auf dem Flachdach des Wohnhauses von Ada Hofmann. Bei einem Rundgang genossen die Landfrauen die Ruhe, die dieser Garten ausstrahlt und bewunderten die verschiedenen Plastiken. Vor der Rückreise präsentierten einige Vorstandsmitglieder den Frauen Krentewegge (spezieller Rosinenstuten) und Honingkoek (niederl. Honigkuchen), eine lukullische Spezialität der Region.

„Berlin on bike“

Mit dem Fahrrad durch die City von Berlin, ist das möglich?

 

26 Landfrauen nahezu aller Altersstufen starteten zu einer Radtour durch die Bundeshauptstadt und legten in 3 Tagen dabei mehr als 90 km zurück.

Matze und Marcel, zwei junge Gästeführer zeigten den Landfrauen „ihre Stadt“.

Neben den Besuchermagneten wie das Brandenburger Tor, das Regierungsviertel, Schloss Bellevue und Schloss Charlottenburg sowie die Berliner Mauer, standen  Stadtteile a.d. Programm, die sonst eher seltener besucht werden.

Mit dem Rad ging es durch die typischen Berliner Viertel, unter anderem Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg, Wedding, Grunewald und Charlottenburg, mal vorbei an eleganten Villen, mal vorbei an renovierungsbedürftigen Häusern.

Beeindruckt zeigten sich die Landfrauen über das sich stetig verändernde Stadtbild, insbesondere mit den neuen und modernen Wohn- und Bürogebäuden. Mal erkundeten die Frauen den westlichen Teil der Hauptstadt, mal den östlichen Teil und begegneten dabei unterwegs erstaunlich vielen Fahrradgruppen.

Ein Tag der 3-tägigen Radtour stand ganz im Zeichen der ehemaligen Grenze.

Auf dem Mauerradweg fuhren die Landfrauen vorbei an Mauerresten, Wachtürmen, Mahnmalen und Gedenkstätten, die an die Teilung der Stadt erinnern. Sehr still wurde es bei einem Treffen mit einem Zeitzeugen, dem Bruder von Günter Litfin, dem Ersterschossenen an der Berliner Mauer. Seine Erlebnisse zur geplanten Flucht des Bruders am Ort des Geschehens machte die Zuhörerinnen sehr betroffen.

Die Gästeführer verstanden es die Landfrauen per Rad und sehr sicher durch die Bundeshauptstadt Berlin zu führen und in unterhaltsamer Art und Weise die Vorzüge der Großstadt näher zu bringen.

„Das es in Berlin so viele Parks und Grünflächen gibt, dass hätte ich nie gedacht“ so eine der Radlerinnen. In einem waren sich alle Landfrauen sicher, mit dem Rad ist man in Berlin oft schneller am Ziel als mit dem Auto.

 

Herzrhythmusstörungen und Kältekammer

 

Ein wirklich gelungener Auftakt

in das Winterprogramm 2012/2013 des Landfrauenvereins Sulingen;

im voll besetzten „Blauen Saal“ des St. Ansgar Klinikums

referierte Chefarzt Dr. Sven Dubbert.

 

 

Diane Beneke begrüßte zuvor Mitglieder und Gäste im Cafe Niemeyer zur ersten Veranstaltung und freute sich über die rege Beteiligung. Nach Kaffee und Kuchen, einer Einstimmung in Form eines Gedichtes auf den Herbst und Rückblick auf den viel zu schnell vergangenen Sommer sowie zahlreichen Gesprächen untereinander, ging es dann in das St. Ansgar Klinikum, wo bereits alle vom Referenten erwartet wurden.

Dr. Sven Dubbert stellte den Zuhörern ein umfangreiches und interessantes Thema anschaulich dar. Nachdem allen noch einmal der Aufbau des Herzens vor Augen geführt wurde, ging Dr. Dubbert ins Detail. „Herzrhythmusstörungen“ viele Menschen sind davon betroffen, doch nicht immer wissen Sie etwas von Ihrer Erkrankung.

Es gibt verschiedene Arten von Erkrankungen z.B. das Stolperherz oder auch das Vorhofflimmern. Entscheidend ist immer eine umfangreiche Diagnostik, um den eigentlichen Grund der Erkrankung zu erkennen. Oftmals können auch andere Beschwerden z.B. seelische Einflüsse der Grund für die Herzprobleme sein. Wichtig ist, wie Dr. Dubbert sagte, erst muss das Grundleiden behandelt werden.

Die häufigste Herzerkrankung, mit 1 Mio. Erkrankten in Deutschland, ist das Vorhofflimmern und das Risiko steigt mit zunehmendem Alter an. 30000 Schlaganfälle gehen in Deutschland auf Vorhofflimmern zurück.

Nach einem fast einstündigen Vortrag, der nie langweilig wurde, was auch einem hervorragenden Referenten zu verdanken war, wurden noch zahlreiche Fragen an Dr. Dubbert gestellt.

Im Anschluss daran ging Herr Dr. Dubbert noch auf die Kältekammer des St. Ansgar Klinikums ein.

Die Kältekammer wird vorwiegend zur Schmerztherapie von Rheumapatienten genutzt. Der Medizin sind mehr als 400 verschieden rheumatische Erkrankungen bekannt. Betroffen ist dabei nicht nur das Bewegungssystem, je nach Krankheitsbild können auch Haut, Innere Organe und das Nervensystem beteiligt sein.

Bei der Kältekammer, die Freiwillige aus der Gruppe testen durften, handelt es sich um eine Ganzkörpertherapie bis -110 Grad C bei max. 3 min. Sie besteht auch drei Kammern mit unterschiedlichen Kältegraden von -10 Grad C, über -60 Grad C bis hin zu -110 Grad C, die von den Patienten zweimal täglich aufgesucht werden. Es findet in dem Fall eine Schmerzhemmung bzw. –linderung durch die Ausschüttung von körpereigenen Endorphinen statt. Die Schmerztherapie mit der Kältekammer kann auch ambulant von Patienten genutzt werden, wird dann allerdings nicht über die Krankenkasse abgerechnet.

Insgesamt war es eine sehr interessanter Nachmittag mit einem Referenten, der sich viel Zeit genommen hat, vielen Dank noch einmal dafür.

 

Den winterlichen Garten pfiffig und mit Stil gestalten

 

 

Referentin der Niedersächsischen Gartenakademie zu Gast bei dem LandFrauenverein Sulingen

An einem sonnigen Herbsttag begrüßte Diane Beneke vom Landfrauenverein Sulingen 120 Mitglieder und Gäste im Landhaus Nordloh.

 

 

Der Landfrauenverein Sulingen hatte zu einem interessanten Gartenthema mit der Referentin Mechthild Ahlers von der Niedersächsischen Gartenakademie in Bad Zwischenahn eingeladen. 

Den winterlichen Garten mit Stil gestalten – Dekorative Elemente sorgen für Aufmerksamkeit, so war der Einstieg von Frau Ahlers und dann folgten kurzweilige 90 Minuten mit vielen Informationen und noch mehr Bildern, die zum Nachahmen einluden.

Die sommerlichen Elemente im Garten z.B. ein Steingrill wurden dekorativ auf den Winter (Weihnachten) vorbereitet. Der Garten sollte stets klare Strukturen haben und mit Pflanzen des Winters ausgestattet sein. Wege durch die Gartenbeete sind eine gute Möglichkeit um ein Bild der Ordnung zu erhalten.

Wichtig ist auch, auf Immergrüne Pflanzen bei der Gartenplanung zu achten, denn diese geben gerade im Winter dem Garten ein anderes Bild.

Weitere Hingucker für den Winter sind, laut Frau Ahlers, Hagebutten bildende Rosen oder auch wunderschöne Zieräpfel, die ihre Früchte unter Umständen bis zum Frühjahr tragen. Natürlich gab es dazu die passenden Photos und entsprechendes Infomaterial, auf dem die Pflanzen für den eigenen Garten gleich gekennzeichnet wurden.

Frau Ahlers erklärte den Gästen, dass die gebaute Welt und die gewachsene Welt ineinander verschlingen müssen und eine Einheit bilden sollten. Das Werden und Vergehen muss man im Blick behalten, so Frau Ahlers.

Um wenig Arbeit in seinem Garten zu haben, sollte man auf Bodendecker zurückgreifen, denn diese verhindern die Unkrautbildung und erleichtern die Gartenarbeit.

Mit großem Interesse wurden natürlich die vielen Dekorationsanleitungen von Frau Ahlers aufgenommen. Es ging über Kränze aus verschiedenen Materialien, einen mit Laub bewickelten Kleiderbügel, einer Kugel aus Walnüssen bis hin zur Fast-Food Station für die Vögel des Winters.

Am Ende der Veranstaltung gab es viel Lob für die Darbietung sowie die guten Anregungen, die bestimmt Nachahmer finden werden.

Spaziergang durch den Bücherherbst

 

 

Der Landfrauenverein Sulingen lud am Donnerstag dem 22.11.2012 zu einem Abend mit Büchern und Musik bei „Witten Deel“ Nordholz ein und Alke Spannhake vom Vorstand des Vereins konnte 60 Mitglieder und Gäste herzlich begrüßen.

 

 

 

In gemütlichem Ambiente, bei Kerzenschein und einem knisternden Kamin waren alle Vorzeichen für einen gemütlichen Abend gesteckt. Vervollständigt wurde das Ganze dann noch durch Herrn Michael Mengelin und Frau Sabine Rasper sowie Frau Sybille Baalmann und Annette Maschke, die für reichlich Abwechslung sorgten.

Nach musikalischer Einleitung und einem leckeren Abendimbiss fingen Herr Mengeling und Frau Rasper mit den Buchvorstellungen an. Es begann mit einer lustigen Kurzgeschichte eines Autors aus der näheren Umgebung, der auch einen sehr interessanten Krimi (Der König von Berlin-Horst Evers) geschrieben hat, wie uns Herr Mengeling mitteilte. Weiter ging es mit Literatur, die zum Nachdenken anregte und sicherlich in Ruhe gelesen werden sollte. Frau Rasper stellte dann noch ein Buch vor, das von jungen Japanerinnen erzählte, die Ihr Glück in Amerika versuchten. Doch nicht alle Auswanderinnen hatten Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In einer kurzen Passage wurde sehr deutlich unter welchen Bedingungen die eine oder andere ihren Nachwuchs in Amerika zur Welt brachte. Ein sehr nachdenkliches Buch, das nicht ganz einfach zu lesen war, wie Frau Rasper uns mitteilte.

Zwischendrin stellte dann Frau Maschke eine plattdeutsche Geschichte vor, die von einem Mitglied des Landfrauenvereins geschrieben wurde. Frau Irma Wortmann konnte an diesem Abend nicht anwesend sein und ihr Werk selber vorstellen.

Den Abschluss an diesem Abend bildeten Liebesbriefe von Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten, die unterschiedlicher nicht sein konnten.

Danach wurden alle noch einmal durch Musik verzaubert, die zum Mitsummen und -singen einlud.

Insgesamt gesehen war es ein schöner Abend, der durch die sehr gelungenen Buchvorstellungen bei dem einen oder anderen Lust auf ein neues Buch gemacht haben könnte. Herr Mengeling und Frau Rasper standen im Anschluss noch für Fragen zur Verfügung und das ein oder andere Weihnachtsgeschenk für sich selbst oder einen guten Freund wechselte auch noch den Besitzer.

Weihnachtsfeier

 

Die LandFrauen feierten im Gasthaus Husmann in Groß Lessen ihre traditionelle Weihnachtsfeier mit 130 Mitgliedern. Musikalisch wurde die Feier vom LandFrauenchor begleitet. Der Referent des Nachmittags war der Theologe und Schriftsteller Herr Rainer Haak aus Lüneburg.  Er referierte zum Thema:„ Zwischen Feuer und Eis – wo das Glück zu finden ist“.

Er machte deutlich, wie wichtig es sei, im Leben die richtige Balance zu finden und aufrechtzuerhalten. Die Balance zwischen Arbeit und Freizeit, Alleinsein und Gemeinschaft oder  Genuss und Verzicht, gerade auch zur Weihnachtszeit.