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4-Tage Tour: Den Sommer in der Weinregion Trier erleben

Am 15. Juni 2025 machten wir uns in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Trier, unterwegs wurde sich noch mit einem Frühstück gestärkt und gegen Mittag kamen wir dann in der wunderschönen Stadt Trier an. Bei geringem Regen haben wir uns dann gleich mit zwei Stadtführern auf den Weg gemacht, um die Stadt schon mal näher kennenzulernen - Lage, Besonderheiten und Geschichte standen auf dem Programm. Von der Porta Nigra, dem Dom, der Liebfrauenkirche, der Basilika und der Kaisertherme haben wir alle schon mal gehört und jetzt wurden uns diese Bauwerke nähergebracht. Nach Abschluss der Stadtführung konnten wir unsere Zimmer beziehen und dann ging es auch schon weiter.


Wir wurden mit einem Oldtimerbus von einem Weingutbesitzer abgeholt, der uns dann eine andere Seite von Trier näherbrachte, wir konnten uns die Stadt von oben ansehen – sehr interessant und eine tolle Aussicht. Im Anschluss ging es dann auf das Weingut – viele Informationen von einem Winzer, Kellerbesichtigung, Weinprobe und leckeres Essen durften nicht fehlen.

Nach einem guten Frühstück ging es am nächsten Tag mit unserem Reiseleiter Karl entlang der Obermosel bis Remich und von dort über die Grenze nach Luxemburg Stadt. Viele Grenzbewohner nehmen diesen Weg täglich auf sich, um in Luxemburg ihrer Arbeit nachzugehen. Es gibt sehr viele Pendler, die in Luxemburg arbeiten oder auch nur vergünstigt einkaufen. Nach zehn Jahren Arbeit in Luxemburg, erwirbt man auch dort einen Rentenanspruch. Wir haben die Altstadt zu Fuß entdeckt und nach einem Mittagessen sind wir mit dem Bus durch das moderne Bankenviertel gefahren und vorbei an den Institutionen der Europäischen Union, die die internationale Bedeutung des Nachbarlandes deutlich machen. Auf dem Rückweg nach Trier geht es durch die Luxemburgische Schweiz mit dem romantischen Müllerthal. Am Abend bestand die Möglichkeit auf das ein oder andere leckere Glas Wein in der wunderschönen Fußgängerzone von Trier.

An Tag 3 der Reise geht es an die Obermosel und Saar, vorbei an einer der teuersten Weinlager der Welt „Scharzhofberg“ und wieder einmal über eine Umleitung gelangen wir zum Baumwipfelpfad Saarschleife in Mettlach. Auf einem 1250 m langen Pfad, auf dem es wissenswertes über Natur- und Tierwelt zu entdecken gibt, gelangen wir durch den Laubmischwald zu dem 42 m hohen Turm, den es dann zu erklimmen galt, um die wunderschöne Perspektive von oben zu genießen. Selbst die Höhenangst wurde überwunden, um diesen Anblick nicht zu verpassen – einfach nur schön. Im Anschluss waren wir in dem Städtchen Saarburg, mit einem Wasserfall im Herzen der Stadt und wunderschönen Blumenarrangements entlang des Flusses. Am Nachmittag waren wir in Mettlach, in der Alten Abtei, die Unternehmenszentrale des 1748 gegründeten Unternehmens Villeroy & Boch. Dort hatten wir die Möglichkeit uns über die Firmengeschichte zu informieren, „altes“ und „neues“ im Museum zu bestaunen und dann natürlich auch einzukaufen. Bei schönstem Wetter ging es am Abend dann wieder in die Fußgängerzone zum Essen und auf ein (oder mehrere) Glas Wein.

Am Abreisetag hatten wir dann noch einmal Zeit die Trierer Innenstadt unsicher zu machen bevor es gegen Mittag Richtung Heimat ging. Der Wettergott war in der ganzen Zeit auf unserer Seite, wir konnten die Tage und auch die Abende bei bestem Wetter genießen. Wir hatten eine schöne Tour ...mit vielen Eindrücken.